Samstag, 2. April 2011

Dicht dran

So steige ich in den Mantel
umsorge die Worte
und verbrenne mit der Nacht.

Der Vers wölbt,
wehrt sich.
Erst geschrieben gibt er Ruhe
und facht ein neues Feuer an.

Füttert Gedanken auf grausames Weiß.

Die Zigarette glimmt,
während ich die Absätze kämme,
sie fast streichle.

Danach verschwinde ich mit meiner
Geliebten
so schnell mich mein Hunger trägt.

Spitze Feder, trotzig gebrochen
umbrochen,
Absatzmarke.

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